Nicht von Inkassounternehmen unter Druck setzen lassen:
Viele Firmen lagern das komplette Inkasso aus. Sie geben das komplette Zahlwesen in die Hand eines Inkassounternehmens. Dieses erhebt in der Regel bereits ab dem ersten Mahnschreiben viel zu hohe Mahngebühren.
01.
Inkasso von nicht titulierten
Solche Schulden Forderungen kann kein Unternehmen über einen Gerichtsvollzieher beitreiben. Auch Drohungen mit Erzwingungshaft und Insolvenzantrag gehen ins Leere. Ein Eintrag bei der Schufa ist möglich, sofern du der Rechnung nicht widersprichst. Lehne dich also entspannt zurück, denn das Inkassounternehmen hat keine Macht über dich. Es muss die Forderung über einen Mahnbescheid und einen Vollstreckungsbescheid zunächst vollstreckbar machen.

02.
vollstreckbaren Forderungen?
Eine solche Forderung kann das Inkassounternehmen über einen Gerichtsvollzieher beitreiben lassen. Konto- und Lohnpfändungen sind möglich. Da die Vollstreckungsbeamten dazu neigen, eine Schulden Forderung, als nicht vollstreckbar anzusehen und sich mit einer Vermögensauskunft (früher eidesstattliche Versicherung) zufriedengeben, scheuen Inkasso unternehmen diesen Weg, wie die Schuldnerberater aus Baden-Württemberg aus langjähriger Erfahrung wissen.
Sie versuchen vielmehr, den Schuldner einzuschüchtern, um ihm einen ungünstigen Vergleich abzuringen. Im Rahmen dieser Vereinbarung, die in der Regel mit hohen Gebühren verbunden ist, werden Mini-Raten vereinbart, deren Höhe weit unter den jährlich anfallenden Zinsen liegen. Folge: du zahlst und die Schulden werden größer.